1. [Ein Psalm. Ein Lied für den Sabbattag.]

2. Wie schön ist es, dem Herrn zu danken, / deinem Namen, du Höchster, zu singen,

3. am Morgen deine Huld zu verkünden / und in den Nächten deine Treue

4. zur zehnsaitigen Laute, zur Harfe, / zum Klang der Zither.

5. Denn du hast mich durch deine Taten froh gemacht; / Herr, ich will jubeln über die Werke deiner Hände.

6. Wie groß sind deine Werke, o Herr, / wie tief deine Gedanken!

7. Ein Mensch ohne Einsicht erkennt das nicht, / ein Tor kann es nicht verstehen.

8. Wenn auch die Frevler gedeihen / und alle, die Unrecht tun, wachsen, / so nur, damit du sie für immer vernichtest.

9. Herr, du bist der Höchste, / du bleibst auf ewig.

10. Doch deine Feinde, Herr, wahrhaftig, deine Feinde vergehen; / auseinander getrieben werden alle, die Unrecht tun.

11. Du machtest mich stark wie einen Stier, / du salbtest mich mit frischem Öl.

12. Mein Auge blickt herab auf meine Verfolger, / auf alle, die sich gegen mich erheben; / mein Ohr hört vom Geschick der Bösen.

13. Der Gerechte gedeiht wie die Palme, / er wächst wie die Zedern des Libanon.

14. Gepflanzt im Haus des Herrn, / gedeihen sie in den Vorhöfen unseres Gottes.

15. Sie tragen Frucht noch im Alter / und bleiben voll Saft und Frische;

16. sie verkünden: Gerecht ist der Herr; / mein Fels ist er, an ihm ist kein Unrecht.





“Não queremos aceitar o fato de que o sofrimento é necessário para nossa alma e de que a cruz deve ser o nosso pão cotidiano. Assim como o corpo precisa ser nutrido, também a alma precisa da cruz, dia a dia, para purificá-la e desapegá-la das coisas terrenas. Não queremos entender que Deus não quer e não pode salvar-nos nem santificar-nos sem a cruz. Quanto mais Ele chama uma alma a Si, mais a santifica por meio da cruz.” São Padre Pio de Pietrelcina