Das Buch Hosea, 5

Revidierte Einheitsübersetzung 2016

1 Hört dies, ihr Priester! / Gebt Acht, ihr vom Haus Israel! Horcht auf, ihr aus dem Königshaus! / Denn ihr seid die Hüter des Rechts. Doch ihr wurdet für das Volk zu einer Falle in Mizpa, / zu einem Netz, das auf dem Tabor ausgespannt ist,

2 eine tiefe Grube haben sie in Schittim ausgehoben. / Ich aber bin für sie alle eine Züchtigung.

3 Ich kenne Efraim, / Israel kann sich vor mir nicht verstecken: Nun, wo du, Efraim, Unzucht getrieben hast, / hat Israel sich befleckt.

4 Ihre Taten verhindern, / dass sie umkehren zu ihrem Gott. Denn ein Geist der Unzucht steckt in ihnen, / sodass sie den HERRN nicht erkennen.

5 Sein eigener Hochmut klagt Israel an, / Israel und Efraim kommen zu Fall durch ihre Schuld; / zu Fall kommt auch Juda mit ihnen.

6 Mit ihren Schafen und Rindern werden sie ausziehen, / um den HERRN zu suchen, doch sie werden ihn nicht finden: / Er hat sich ihnen entzogen.

7 Sie haben dem HERRN die Treue gebrochen, / ja sie haben fremde Kinder geboren. / Nun werden sie am Neumondfest vertilgt mitsamt ihrem ererbten Besitz.

8 Blast in Gibea das Widderhorn, / in Rama die Trompete! Schlagt Lärm in Bet-Awen: / Hinter dir der Feind, Benjamin!

9 Efraim wird zu einer Wüste werden / am Tag der Rechenschaft. Ich mache bei Israels Stämmen bekannt, / was fest beschlossen ist.

10 Die Regierenden Judas handeln wie Menschen, die Grenzsteine versetzen: / Über sie werde ich wie Wasser meinen Groll ausgießen.

11 Efraim wird unterdrückt, / das Recht wird zertreten. Denn sie waren darauf aus, / dem Unrat hinterherzugehen.

12 Ich aber bin wie Eiter für Efraim, / wie Fäulnis für das Haus Juda.

13 Als Efraim seine Krankheit sah / und Juda sein Geschwür, da ging Efraim nach Assur / und Juda schickte zum Großkönig. Aber der kann euch nicht heilen / und befreit euch nicht von eurem Geschwür.

14 Denn ich bin für Efraim wie ein Löwe, / wie ein junger Löwe für das Haus Juda. Ich bin es, / der reißt und weggeht; ich trage fort - / und da ist niemand, der mir etwas entreißen kann.

15 Ich gehe weg und kehre an meinen Ort zurück, / bis sie sich schuldig fühlen und mein Angesicht suchen. In ihrer Not / werden sie wieder nach mir Ausschau halten:




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Hosea Kapitel 5 befasst sich mit göttlicher Rüge dem Volk Israel für ihre Sünden, insbesondere ihre Untreue gegenüber Gott und ihren Mangel an Buße. Im Folgenden finden Sie fünf ausgewählte Verse aus anderen Teilen der Bibel, die sich mit Themen in diesem Kapitel befassen:

Jeremia 8:4-5: "So spricht der Herr, sie bereuen nicht, meinem Namen Ruhm zu geben und zu sagen: Der Herr ist groß und es ist es wert, gelobt zu werden? Diese Menschen sind jedoch rebellisch und stur in ihren Herzen Sie gingen weg und gingen. " Dieser Vers befasst sich mit Gottes Ruf zur Umkehr und Sündenbekenntnis, ein zentrales Thema in Hosea 5.

Sprüche 28:13: "Was Ihre Übertretungen abdeckt, werden niemals gedeihen, aber was sie gesteht und verlässt, wird Barmherzigkeit erreichen." Dieser Vers unterstreicht die Bedeutung der aufrichtigen Umkehr und das Bekenntnis der Sünden, um göttliche Vergebung zu erreichen, was die Menschen in Israel nicht tun konnten.

Jesaja 1:16-17: "Wäsche, reinige dich; nimm mir das Böse deiner Handlungen weg; hör auf, das Böse zu tun. Waisen, verteidigte die Ursache der Witwe." Diese Verse zeigen Gottes Betonung der Gerechtigkeit und in der Praxis der Güte und der Liebe des Nachbarn Dinge, die das Volk Israel vernachlässigt hat.

Psalm 51:3-4: "Denn ich erkenne meine Übertretungen, und meine Sünde ist immer vor mir. Ich habe gegen dich gesündigt, und ich habe das getan, was schlecht vor deinen Augen ist; spreche den Satz und schuldlos bei der Beurteilung." Diese Verse drücken ein tiefes Gefühl von Schuld und persönlicher Reue aus, was die Menschen in Israel erleben mussten.

Jesaja 59:2: "Aber Ihre Ungerechtigkeiten liefern die Trennung zwischen Ihnen und Ihrem Gott, und Ihre Sünden bedecken Ihr Gesicht von Ihnen, damit Sie Sie möglicherweise nicht hören." Dieser Vers unterstreicht die Realität der durch Sünde verursachten spirituellen Trennung und die Notwendigkeit, durch Reue und Geständnis Versöhnung mit Gott zu suchen.


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