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Vom Armen wollen alle seine Brüder nichts wissen, / erst recht bleiben ihm seine Freunde fern. / Er jagt ihren Worten nach - sie gelten nicht mehr. (Das Buch der Sprichwörter 19, 7)
Ich komme in meinen Garten, meine Schwester Braut, / ich pflücke meine Myrrhe samt meinem Balsam, ich esse meine Wabe samt meinem Honig, / ich trinke meinen Wein samt meiner Milch. Esst, Freunde, trinkt, / berauscht euch an der Liebe! (Das Hohelied 5, 1)
Die du in den Gärten weilst, / auf deine Stimme lauschen die Freunde; / lass sie mich hören! (Das Hohelied 8, 13)
Sie ist nur eine und vermag doch alles; / ohne sich zu ändern, erneuert sie alles. Von Geschlecht zu Geschlecht tritt sie in heilige Seelen ein / und schafft Freunde Gottes und Propheten; (Das Buch der Weisheit 7, 27)
Eine süße Rede vermehrt Freunde / und eine redegewandte Zunge vermehrt, was willkommen ist. (Das Buch Jesus Sirach 6, 5)
Ein sündiger Mensch bringt Freunde durcheinander / und unter Friedfertige streut er Verleumdung. (Das Buch Jesus Sirach 28, 9)
Wer seinen Sohn unterweist, weckt den Neid des Feindes, / im Beisein der Freunde wird er über ihn frohlocken. (Das Buch Jesus Sirach 30, 3)
Was wirst du sagen, / wenn man die Freunde, die du selbst an dich gewöhnt hast, / als Herren über dich setzt? Werden dich nicht Wehen ergreifen / wie eine gebärende Frau? (Das Buch Jeremia 13, 21)
Denn so spricht der HERR: Siehe, ich mache dich zum Grauen für dich und für alle deine Freunde. Sie werden unter dem Schwert ihrer Feinde fallen und du musst mit eigenen Augen zusehen. Ganz Juda aber gebe ich in die Hand des Königs von Babel; er wird sie nach Babel wegführen und mit dem Schwert erschlagen. (Das Buch Jeremia 20, 4)
Du aber, Paschhur, und alle deine Hausgenossen, ihr werdet in die Verbannung ziehen; nach Babel wirst du kommen, dort wirst du sterben und dort begraben werden, du und alle deine Freunde, denen du Lügen geweissagt hast. (Das Buch Jeremia 20, 6)
Siehe, alle Frauen, die im Palast des Königs von Juda übrig geblieben sind, werden dann zu den Heerführern des Königs von Babel hinausgeführt und dabei klagen: Überlistet, hereingelegt / haben dich deine guten Freunde; stecken deine Füße im Sumpf, / so machen sich alle davon. (Das Buch Jeremia 38, 22)
Sie weint und weint des Nachts, / Tränen auf ihren Wangen. Niemand ist da, sie zu trösten, / unter all denen, die sie liebten. Untreu sind all ihre Freunde, / sie sind ihr zu Feinden geworden. (Die Klagelieder 1, 2)
